Ist ein Barfuß Winterschuh warum genug? Dies ist eine Frage, die sich viele stellen, die an der Idee der "Barefoot Running"-Bewegung interessiert sind. Die Bewegung setzt sich dafür ein, dass möglichst natürliches Laufen ohne Schuhe oder mit möglichst minimalistischen Schuhen trainiert wird. Die Frage ist berechtigt, denn es gibt einige Nachteile beim Tragen von Barfußschuhen in der kalten Jahreszeit. Zum einen bieten sie nicht den Schutz bei extremen Temperaturen. Außerdem kann es schwierig sein, in Barfußschuhen auf glatten Oberflächen zu laufen. Jedoch ist allgemein bekannt, dass Barfußschuhe wohltuend für die Füße wirken.
Allerdings gibt es auch einige Vorteile. Zum Beispiel fühlen sich Barfußschuhe oft angenehmer an als gewöhnliche Schuhe und man hat das Gefühl, dass man seine Füße besser bewegen kann. Auch die Durchblutung der Füße wird verbessert, was wiederum dazu führt, dass man sich insgesamt wohler fühlt. Insgesamt kommt es also darauf an, ob man bereit ist, die Nachteile in Kauf zu nehmen, um die Vorteile zu nutzen. Wer sich unsicher ist, sollte am besten erst einmal ein paar Laufrunden in der Wohnung ohne Schuhe machen, um herauszufinden, ob ihm das Barefoot Running überhaupt liegt.
Barfußschuhe im Winter sind in den letzten Jahren immer populärer geworden. Viele Menschen schwören auf die Vorteile, die sie beim Laufen oder Gehen mit diesen Schuhen haben. Aber es gibt auch einige Nachteile, die man bedenken sollte, bevor man sich für ein Paar entscheidet.
Vorteile bei Barfußschuhen im Winter:
1.
Die meisten Barfußschuhe sind sehr leicht und bieten dadurch weniger Widerstand beim Laufen oder Gehen. Dadurch kann man sich leichter fortbewegen und verbraucht weniger Energie.
2.
Durch das Tragen von Barfußschuhen wird die Muskulatur in den Füßen stärker beansprucht als beim Tragen von normalen Schuhen. Dies führt zu einer besseren Koordination und Balance sowie einer Stärkung der Fußmuskulatur.
3.
Viele Menschen berichten, dass sie beim Tragen von Barfußschuhen weniger an Rückenschmerzen oder anderen Problemen mit dem Bewegungsapparat leiden. Dies liegt vor allem daran, dass die Füße besser durchblutet werden und so Verspannungen vorgebeugt wird.
4.
Da die Zehen in den meisten Barfußschuhen nicht eng zusammengepresst werden, können sie sich besser bewegen und Krämpfe werden vermieden.
5. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sohlen der meisten Barfußschuhe sehr flexibel sind. Dadurch wird das Abrollverhalten des Fußes verbessert und man hat ein natürlicheres Gefühl beim Laufen oder Gehen.
Nachteile bei Barfußschuhen im Winter:
1.
Ein großer Nachteil der meisten Barfußschuhe ist, dass sie keine Dämpfung bieten und man daher leichter umknicken oder stolpern kann. Vor allem auf unebenem Untergrund kann dies gefährlich sein.
2.
Auch der Preis ist oft ein Problem, da viele Barfußschuhe relativ teuer, dafür aber meist sehr gut in der Qualität sind.